Das Destillationsverfahren wird auf der Flasche näher beschrieben – Foto: Thomas Wieck

Zur Einordnung: Ein Standard-Wodka wird dreifach destilliert, beim Premium destilliert man ihn vier bis fünf Mal. Sechsfach ist dann Super-Premium. Nachdem sie ihr Produkt hatten, ging es um Design für Flasche und Schrift. Zusammen mit seinem Vater machte Kischitzki die ersten Entwürfe. Ein Golfspieler mit einem Schläger in der Hand wurde gezeichnet. So entstand auch der Name. Sie übergaben die Idee einem Designbüro – und so nahm das ganze langsam Gestalt an. Drei Jahre lang tüftelten sie daran rum.

Jetzt wird mit aller Energie daran gearbeitet, die Marke „Vodka After Golf“ national und international bekannt zu machen: Vertriebspartner zu gewinnen, Großhandel, Einzelhandel und Gastronomen. Im Saarland hat er bereits einen Partner gefunden: Angelo Bardel-Ippolito. Dieser arbeitet bei der Allianz-Versicherung. Und diese Versicherung ist offizieller Versicherer des Deutschen Golf Verbandes (DGV). Da werden doch einige Projekte zu entwickeln sein.

Zum Abschluss unseres Treffens stießen wir noch einmal an. Es war ein lehrreicher Tag. Von der Geschmackssensorik hat mich „Vodka After Golf“ wirklich restlos überzeugt. Mild, natürlich und rein ist er. Qualität eben.